Gegen 14:00 Uhr wurde die Polizei am Freitag von einem Anrufer verständigt, dass er von der Ferne im Bereich Walchergraben starke Rauchentwicklung gesehen habe. Die Einsatzkräfte waren unter enorm schwierigen Bedingungen im Einsatz. Da das betroffene Waldstück sehr entlegen liegt, waren keine Wohngebiete betroffen.
Rund zwei Hektar brannten
Die Freiwilligen Feuerwehren Kleinstübing, Friesach-Wörth, Eisbach Rein, Deutschfeistritz, Frohnleiten, Großstübing, Peggau, Röthelstein, Semriach, Kapfenberg und Tulwitz gingen mit insgesamt 160 Einsatzkräften zum Löscheinsatz in das schwer zugängliche Waldgebiet ab. Auch Bergretter unterstützten in dem extrem steilen Gelände, schildert Einsatzleiter Herbert Buchgraber vom Bezirksfeuerwehrkommando Graz Umgebung.
Es wurden auch Hubschrauber des Bundesministeriums für Inneres und des Österreichischen Bundesheeres zum Löscheinsatz angefordert. Insgesamt standen am frühen Freitagabend rund zwei Hektar Waldfläche in Brand. Samstagmittag waren noch immer rund 4.000 Quadratmeter betroffen.
Am frühen Samstagabend konnte „Brand aus“ gegeben werden. Verletzt wurde laut Polizei bislang niemand. Die Brandursache ist weiterhin unklar. Brandermittler des Landeskriminalamtes sollen die Ursache finden.