KPÖ Steiermark
APA/KPÖ Steiermark
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Wahl 20

GRW: KPÖ will erreichte Mandate halten

Auch die steirischen Kommunisten sind am Freitag erneut in den Gemeinderatswahlkampf gestartet. Die KPÖ positioniert sich als Partei für die Menschen und setzt sich gegen Belastungen nach der Corona-Krise ein. Ihr Wahlziel: das Halten der Mandate.

Auch die steirischen Kommunisten sind am Freitag erneut in den Gemeinderatswahlkampf gestartet. Die KPÖ positioniert sich als Partei für die Menschen und setzt sich gegen Belastungen nach der CoV-Krise ein. Ihr Wahlziel: Das Halten der Mandate.

In 37 Gemeinden stehen die Kommunisten am Stimmzettel und sind damit für rund 250.000 Steirerinnen und Steirer wählbar. Derzeit stellt die KPÖ 38 Mandatare in 18 Gemeinden, darunter zwei Vizebürgermeisterinnen in Eisenerz und in Trofaiach.

Günstiges Wohnen und Gebührenstopp

„Durch die CoV-Krise brechen die Einnahmen der Gemeinden ein. Die Versuchung wird groß sein, durch Privatisierungen und Gebührenerhöhungen die Kosten auf die Bevölkerung abzuwälzen. Ohne eine starke KPÖ werden viele Menschen unter die Räder kommen“, so der Landtagsabgeordnetne und Leobener Stadtrat Werner Murgg.

Als Wahlziel nannte Parteichefin Claudia Klimt-Weithaler am Freitag das Halten der Mandate; die Themen der KPÖ seien gefragter denn je: „Gerade jetzt, wo sehr viele Menschen durch die CoV-Krise arbeitslos geworden sind oder in Kurzarbeit sind und weniger Einkommen haben, sind diese Themen wichtiger denn je – günstiges Wohnen und auch ein Gebührenstopp.“

Mietrechts- und Sozialbetreuung bleibt aufrecht

Renate Pacher, Stadträtin in Knittelfeld, meinte: „Die soziale Ungleichheit ist in Zeiten von CoV weiter angestiegen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass es in den Gemeinden eine verlässliche Kraft gibt, die auf der Seite all jener steht, die sich sonst nicht gegen die geplanten Belastungen wehren können.“ Ähnlich wie in Graz werde die KPÖ in allen Gemeinden, in denen sie vertreten ist, auch weiterhin eine Mietrechts- und Sozialbetreuung anbieten.