Lewis Hamilton
APA/AFP/MARK THOMPSON
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Formel 1

Formel 1: Drexler begeistert von Verlauf

Mit einem Mercedes-Doppelsieg ist Sonntagnachmittag in Spielberg der Formel-1-Grand-Prix der Steiermark zu Ende gegangen. Der steirische Sportlandesrat Christopher Drexler (ÖVP) zeigte sich „wirklich begeistert vom Verlauf“.

Lewis Hamilton feierte beim Grand Prix der Steiermark in Spielberg einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg und stand zum 85. Mal auf der obersten Stufe des Podests. Rang zwei ging an seinen finnischen Mercedes-Kollegen Valtteri Bottas – mehr dazu in Hamilton schlägt bei Steiermark-GP zurück (sport.ORF.at).

In einem APA-Gespräch zeigte sich der Sportlandesrat Drexler vor allem über den Verlauf des Grand Prix erfreut: „Wir haben in einer echten Ausnahmesituation mit den Planungen begonnen. Anfangs haben wenige daran geglaubt, dass es wirklich gelingen kann, Anfang Juli sogar zwei Formel-1-Rennen in Spielberg zustande zu bringen.“

Professionelles Management in Spielberg

Sein erstes Resümee „nach diesem historischen Saisonauftakt in der Steiermark sei durchwegs positiv“, sagte Drexler. Es habe professionelles Management vor allem vonseiten des Projekts Spielberg/Red Bull gegeben, dieses habe wie auch der gesamte Formel-1-Tross vorbildlich agiert. Die Steiermark habe trotz der „Geisterrennen“ enorm profitiert. Der Werbewert sei kaum zu beziffern.

Chefredakteur Wolfgang Schaller im ORF-Steiermark Interview mit Sportlandesrat Christopher Drexler (ÖVP)

Keine Zuschauer als Wermutstropfen

„Natürlich ist es ein gewisser Wermutstropfen, dass keine Zuschauer am Red Bull Ring live dabei sein konnten. Aber ich denke, dass in dieser weltweiten Ausnahmesituation mit dem Formel-1-Saisonstart in Österreich, in der Steiermark, in Spielberg das Maximum an Wert für unser Bundesland erreicht werden konnte“, so der Sportlandesrat, der am Ring auch Gespräche mit den Red-Bull-Verantwortlichen und Vertretern des Projekts Spielberg geführt hatte.

Zu dem Geleisteten könne man schon jetzt allen Verantwortlichen gratulieren. „Danke an Dietrich Mateschitz für den großen Einsatz für seine Heimat. Ohne diesen würde es weder die Formel-1-Rennen in Österreich geben, noch hätten wir diesen historischen Saisonstart erlebt und auch keinen Grand Prix der Steiermark“, erklärte der steirische Landesrat.