Basilika Mariatrost
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Religion

Basilika Mariatrost wird zukunftsfit gemacht

Die Basilika Mariatrost in Graz wird seit Pfingsten saniert – 2030 sollen die Arbeiten abgeschlossen und die Pilgerstätte für Gläubige noch attraktiver sein. Ein Teil der Finanzierung erfolgt über Spenden.

30.000 Pilgerinnen und Pilger besuchen jährlich die Basilika in Graz-Mariatrost. Um sie noch attraktiver zu machen, wird sie seit Anfang Juni saniert, erklärt der Provisor Dietmar Grünwald: „Es wird zum einen der Sakralraum renoviert – entstaubt und entrußt bzw. neu ausgemalt –, die Böden, und auch die Seitenaltäre saniert.“

Neues Begegnungszentrum

Zum anderen soll im Bereich des jetzigen Pfarrsaals ein Begegnungszentrum entstehen: Dieses wird Räumlichkeiten für Vereine und für Konzerte beherbergen. Bis 2023 soll dieses Begegnungszentrum fertig sein, anschließend wird man sich um die Außenanlage kümmern.

Basilika Mariatrost
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Die Kosten belaufen sich auf etwa vier Millionen Euro. Eine Million möchte der Verein der Freunde und Förderer der Basilika Mariatrost mit Spenden lukrieren, erklärt der Vorsitzende Franz Küberl: „Es wird da eine ganze Menge an Initiativen geben – von einer Lego-Basilika bis zu dem, dass man Teile der Basilika bespenden kann, und und und.“

„Eine Art Tankstelle des Lebens“

Während der Kirchenraum für Messfeiern schon wieder ab dem 15. August zugänglich sein wird, soll die gesamte Basilika zukunftsfit gemacht werden, betont Küberl: „Das ist ein Ort, wo man Zuspruch bekommt, und das ist ein Ort, wo man Kraft bekommt, als eine Art Tankstelle des Lebens, und das wäre schon ein sehr gutes Bild für Mariatrost 2030“, denn spätestens dann sollen die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein.