Coronavirus

CoV: Land hält an Regeln für Sozialbereich fest

Zu Beginn der Coronavirus-Pandemie in der Steiermark hat das Land Regeln für den Sozialbereich ausgegeben. Diese wurden in den vergangenen Wochen evaluiert. Mit dem Ergebnis zeigt sich Soziallandesrätin Doris Kampus zufrieden. Sie hält an den Regeln fest.

„Im Sozialbereich haben wir bisher nur eine Handvoll von Covid-Infektionen. Das zeigt, dass wir auch ohne eigene Corona-Ampel, aber mit unseren besonders strengen, klaren und übersichtlichen Regeln für ein Höchstmaß an Sicherheit für die Steirerinnen und Steirer sorgen“, meint Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ) in einer Aussendung des Landes.

System habe sich bewährt

Die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen gelten in der Behindertenhilfe, in der Kinder- und Jugendhilfe, in Gewaltschutz- und Obdachloseneinrichtungen sowie in Flüchtlingsquartieren. Zu Beginn der Pandemie wurden auf Basis der Bundesvorgaben Krisenpläne von allen Einrichtungen und Organisationen vorgelegt. Diese wurden dann durch die Sozialabteilung geprüft und bewilligt.

„Dieses System hat bisher sehr gut funktioniert. Es wurde in den vergangenen Wochen nochmals evaluiert. Wir bleiben dabei und sind zuversichtlich, dass wir mit diesem System so gut durch den Corona-Herbst kommen, wie es seit März der Fall war“, so die Soziallandesrätin.

Standardisierte Vorgehensweise für Sozialbereich

Zentrale Elemente, die jeder Notfallplan enthalten muss, sind: verantwortliche Kontaktpersonen, Hygiene-Grundkonzepte, Krisenkommunikation, standardisierte Vorgangsweise bei Verdachts- und Krankheitsfällen. „Je nach allgemeiner Gefährdungslage legen wir als Behörde einen Sicherheitsstandard fest. Jede Einrichtung kann diesen ihrerseits aber auch weiter erhöhen“, erklärt Kampus.