Nach dem Terroranschlag am Montag wurde die Schließung zweier Moscheen angeordnet – der Attentäter war dort aktiv und dürfte sich dort auch radikalisiert haben. Konkret geht es um einen Verein in Ottakring und eine Moschee in Meidling – mehr dazu in Radikale Moscheen geschlossen (wien.ORF.at).
Steiermark „Hotspot der radikalislamischen Szene“
Dass in der Steiermark keine Einrichtungen geschlossen werden, stößt bei den Freiheitlichen auf heftige Kritik: Die Steiermark sei als Hotspot der radikalislamischen Szene bekannt – die Hälfte der Moscheen in Graz sei als radikal einzustufen, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann.
Schon am Donnerstag hatte der steirische FPÖ-Chef Mario Kunasek Konsequenzen nach dem Terroranschlag am Montag gefordert: Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) sei rücktrittsreif, es solle auf Landesebene ein Sicherheitsbeirat installiert werden, hieß es – mehr dazu in Terror in Wien: FPÖ will Landes-Sicherheitsbeirat.