Der neue Lehrgang wurde bei einer Videokonferenz vorgestellt und richtet sich an Personen, die bereits im Berufsleben stehen. Sie sollen innovatives Denken ebenso erlernen wie das Führen von Veränderungsprozessen, aber auch Betriebswirtschaftliche Grundlagen.
Permanenter Erneuerungsprozess
Die Zielgruppe definierte Innovationsmanagement-Studiengangsleiter Hans Lercher so: „Das sind idealerweise die KMU-Unternehmerinnen und -Unternehmer, vielleicht auch NachfolgerInnen, die in einem kompakten Kurs die Fähigkeit zur laufenden Erneuerung ihres Betriebes erwerben wollen. Das sind aber auch Menschen aus der öffentlichen Verwaltung.“
Der Lehrgang zum akademischen Restart-Up-Manager ist für 25 Personen ausgeschrieben und dauert drei Semester – auch eine Verlängerung mit Masterabschluss ist möglich. Die Wortkreation Restart-Up beschreibt den permanenten Erneuerungsprozess von Unternehmen, gemischt mit dem Denken eines Start-Ups: „Ein Start-Up hat in der Regel keine Historie und daher gibt es dieses ‚Das haben wir immer schon so gemacht‘ nicht“, so Lercher.
Präsenz an drei Tagen im Monat
„Es ist Ressourcendenken, es ist Nachhaltigkeit und es ist vor allem die Offenheit, neue Wege zu gehen“, ergänzte Rektorin Kristina Edlinger-Ploder. An drei Tagen pro Monat gibt es einen Präsenzunterricht, alle weiteren Einheiten werden per Fernstudium online oder in Projekten abgehalten.
Der Kostenbeitrag für die Lehrgänge beträgt jeweils 3.750 Euro pro Semester. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter für diese Weiterbildung anmelden, können sich die Teilnahmegebühren über das Förderungsprogramm „Erfolgs!Kurs“ der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG fördern lassen.