„Wir wollen, dass jetzt auch über die Thermen gesprochen wird“, so die beiden Wirtschaftskammerpräsidenten der Steiermark und des Burgenlandes am Freitag: Thermen seien nicht nur ein wesentlicher Faktor im Wintertourismus – es gehe auch um Arbeitsplätze, Hunderte Zulieferer und vor allem um die Gäste.
Planungssicherheit wesentlicher Faktor
Man wolle einen sicheren Tourismus gewährleisten können. Aus den Kammern kam daher auch die Forderung, dass sich die Bundesregierung mit den Branchenvertretern auf eine Öffnungsstrategie verständigt – für einen erfolgreichen Start sei nämlich die Planungssicherheit wesentlich: Man benötige ein bis zwei Wochen Vorlaufzeit, um den Betrieb hochzufahren, zudem sei wichtig, dass Thermen und Hotellerie gemeinsam aufsperren. Man sei gut vorbereitet, Gäste würden sehnsüchtig auf das Öffnen warten, betonte man am Freitag etwa bei der Heiltherme in Bad Waltersdorf.
Skigebiete nehmen späte Öffnung zur Kenntnis
Die Skisaison startet erst am 24. Dezember – für die steirischen Skigebiete ein erwarteter, aber dennoch harter Rückschlag: Da Hotels und Gastronomiebetriebe erst mit 7. Jänner aufsperren dürfen, rechnen die Verantwortlichen mit großen Einbußen – mehr dazu in Skigebiete nehmen späte Öffnung zur Kenntnis.