Staatsanwaltschafts-Sprecher Andreas Riedler bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht der „Kronen Zeitung“. Laut Riedler ist die Anklage bereits rechtskräftig.
Scheinrechnungen
Im steirischen Tunnelbau-Abschnitt zwischen Mürzzuschlag und Spital soll laut Anklage der Chefeinkäufer einer Baufirma gemeinsam mit Komplizen – etwa Mitarbeitern von Zulieferfirmen, Scheinrechnungen ausgestellt haben.
Wie es in der Anklage heißt, sollen Baumaterial im Wert von 1,6 Millionen Euro und Dieseltreibstoff im Wert von 200.000 Euro abgezweigt worden sein.
Prozesstermin steht noch nicht fest
Ursprünglich war gegen 33 Personen ermittelt worden- gegen sechs wurde nun Anklage wegen gewerbsmäßig schweren Betrugs eingebracht. Alle Beschuldigten sind Österreicher, ein Prozesstermin steht noch nicht fest.