CoV-Test
uickHoney/ORF.at
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Coronavirus

CoV-Mutation: Betroffene Gemeinden testen

Nach den Verdachtsfällen auf die Coronavirus-Mutation wird nun die Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden Bad Aussee und Bad Mitterndorf/Tauplitz aufgerufen, sich vorsorglich mittels kostenlosem PCR-Test (Mund-Rachen-Abstrich) auf das Coronavirus testen zu lassen.

Die dafür vorgesehenen Teststationen werden vom Roten Kreuz betrieben. In Summe wurden drei Standorte eingerichtet. Diese befinden sich in:

  • Bad Aussee mit vier Testspuren (Kur & Congresshaus, Kurhausplatz 144)
  • Bad Mitterndorf mit zwei Testspuren (Grimminghalle, Bad Mitterndorf 350)
  • Tauplitz mit ebenfalls zwei Testspuren (Dorfsaal, Tauplitz 260)

Die Standorte sind am Samstag, 16.1.2021 von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 17.1.2021 von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Die Anmeldung zur freiwilligen Testung ist ab Freitag 17 Uhr möglich und erfolgt über die Anmeldeplattform des Bundes sowie über die Telefonhotline 0800/220330.

Es wird dringend angeraten sich für einen Termin anzumelden, nicht angemeldete Personen müssen mit entsprechenden Wartezeiten rechnen, heißt es vom Land.

Tests nur für Bevölkerung in betroffenen Gemeinden

Dieses Testangebot steht aufgrund der besonderen Situation ausschließlich der Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden zur Verfügung, Personen aus anderen Gemeinden werden ersucht auch weiterhin die kostenlosen Antigen-Schnellteststationen des Bundesheeres zu kontaktieren.

Nach der Testabnahme werden die Proben an das Labor übermittelt und die Bürgerinnen und Bürger über das Testergebnis per SMS informiert. Bei einem positiven Testergebnis werden die Bürgerinnen und Bürger zusätzlich von der Behörde kontaktiert und die Kontaktpersonennachverfolgung beginnt.

Testergebnisse nach etwa 48 Stunden

Da es sich bei diesem Screening nicht um Antigen-Tests, sondern PCR-Tests handelt, ist mit Wartezeiten von 48 Stunden bis zur Ergebnisübermittlung zu rechnen. Im Falle einer positiven PCR-Testung wird die Probe zur näheren Analyse an die AGES weitergeleitet um zu prüfen, ob die britische Mutationsvariante vorliegt.

Bereits erster bestätigter Fall mit CoV-Mutation

Die Landessanitätsdirektion kann mittlerweile einen Fall bestätigen, wo die britische Virusmutation labormäßig durch die AGES nachgewiesen wurde. Bei weiteren acht Fällen handelt es sich nach wie vor um Verdachtsfälle, die einer näheren Abklärung durch die AGES bedürfen.