Vergangenen Mittwoch hatte bei Admont ein Erdbeben mit einer Magnitude von 4,7 stattgefunden. Es kam zu einzelnen Gebäudeschäden, etwa in der Wallfahrtskirche Frauenberg. Das weltberühmte Stift blieb verschont – mehr dazu in Einige Schäden nach Erdbeben bei Admont.
Seismologe: Nachbeben zu erwarten
An der Erdbebenstation in Admont erreichten die Bodenbewegungen am Mittwoch zwölf Zentimetern pro Sekundenquadrat – das ist ungefähr nur ein Drittel jener Beschleunigung, der Gebäude heutzutage laut ÖNORM-Baurichtlinie ohnehin standhalten müssen, sagte der Seismologe Helmut Hausmann, der bereits am Mittwoch auch betonte, man solle sich in der Region auf Nachbeben einstellen, auch in den nächsten Wochen noch.
Magnitude von 2.2 am Samstag
Ein solches gab es am Samstag um 10:58 Uhr. Es erreichte eine Magnitude von 2.2 auf der Richterskala und wurde im Bereich des Epizentrums vereinzelt verspürt. Schäden an Gebäuden seien keine bekannt und der Magnitude nach nicht zu erwarten, hieß es von der Zentralanstalt für Meteorolgie und Geodynamik (ZAMG).