Impfung in Pflegeheim
Land Tirol
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Coronavirus

Impfstart für Hochrisikopatienten erfolgt

In der Steiermark hat am Mittwoch die Impfung von Hochrisikopatienten begonnen. Bundesweit liegt die Steiermark – in absoluten Zahlen, gemessen an den schon verabreichten Impfungen – derzeit an dritter Stelle.

Mit dem Impfstart für Hochrisikopatienten beginnt zugleich die Verabreichung der Schutzimpfung an rund 800 steirische Dialysepatienten, erklärt der steirische Impfkoordinator Michael Koren: „Die betroffenen Personen erhalten an Standorten der KAGes, der Barmherzigen Brüder und der Diakonissen Schladming sowie bei vier steirischen Dialyseinstituten die erste Teilimpfung mit dem Impfstoff Moderna.″

Rund 56.000 Dosen verimpft

Mit Stand Mittwoch wurden nach Auskunft des Landes in der Steiermark 55.812 Dosen der Impfstoffe Biontech/Pfizer und Moderna verimpft – damit liegt die Steiermark in absoluten Zahlen in Bezug auf die durchgeführten Impfungen im Bundesländer-Vergleich an dritter Stelle hinter Wien und Niederösterreich mit bisher 72.511 bzw. 64.584 Impfungen.

Frühestmöglicher Impftermin auch für Feuerwehren

Neben der Polizei, dem Bundesheer, den Pädagoginnen und Pädagogen und dem Strafvollzug, sollen laut Land Steiermark auch die Feuerwehren frühestmöglich geimpft werden. „Als wichtige Einsatzkräfte werden wir die Feuerwehren so schnell wie möglich nach Verfügbarkeit der Impfstoffe impfen bzw. mit genügend Impfstoff ausstatten“, so der steirische Impfkoordinator.

Nach ersten Erhebungen handelt es sich um rund 10.000 aktive Feuerwehrkräfte, die sich freiwillig impfen lassen möchten. „Die Feuerwehren können dies in einer eigenen Impfaktion, mittels Aufbau von Impfstraßen, bewältigen“, bestätigt der steirische Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried mit Verweis auf Feuerwehrärzte und eigenes Sanitätspersonal.