Die Raubkatzen hätten schon früher ankommen sollen, CoV-bedingt trafen sie nun mit Verspätung in der Tierwelt Herberstein ein. Die fünf Brüder stammen aus einem Wurf.
Von Gelassenheit bis Lebensfreude
Die jungen Raubtiere stammen aus dem hessischen Opel-Zoo in Kronberg an den Hängen des Taunus westlich von Frankfurt am Main, und sie führen klingende Namen: Tulani (Gelassenheit), Khan (der Reiche), Thembo (Hoffnung), Bakari (Erfolg) und Tayo (Lebensfreude).
Die Geparden zeichnen sich durch ein goldgelbes schwarz-getupftes Fell, markante Streifen im Gesicht und einer Sprintgeschwindigkeit von 115 Kilometer pro Stunde aus.
Mit Simulator zur Beute
In der Tierwelt Herberstein werden sie in dem rund 4.000 Quadratmeter großen Gehege leben; darin befindet sich auch ein Beutesimulator, bei dem an Seilen Fleisch mit großer Geschwindigkeit durch die Anlage gezogen wird, um den Jagdtrieb zu trainieren. „Aufgrund der großzügigen Fläche war es uns möglich, alle Wurf-Brüder zu übernehmen, damit die Gruppe zusammenbleiben kann“, sagte Reinhard Pichler, Tierarzt und Zoologischer Leiter in Herberstein.
Laut Tierwelt-Chefin Doris Wolkner-Steinberger können Besucher das neue Raubkatzen-Quintett schon bestaunen und zwar von Donnerstag bis Sonntag von 10.00 bis 15.30 Uhr, unter Einhaltung der FFP-2-Maskenpflicht ab 14 Jahren.