Award aus Glas
Christoph Ortner
Christoph Ortner
Coronavirus

Höchste Qualitätsauszeichnung für Grazer GGZ

Die Geriatrischen Gesundheitszentren (GGZ) der Stadt Graz bekommen die höchste internationale Qualitäts-Auszeichnung. Damit zählen die GGZ ab sofort zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Altersmedizin und Pflege.

Verglichen mit Fußball sei diese Auszeichnung der Champions League-Sieg, sagt GGZ Graz-Geschäftsführer Gerd Hartinger: „Weltweit werden die Qualität und die Management-Methode, die Kultur und die Zusammenarbeit, die Mitarbeiter und wie wir arbeiten, gemessen – und es ist der weltweit wohl höchste Preis. Und wir sind mit der höchsten Stufe, mit sieben Sternen, ausgezeichnet worden“, freut sich Hartinger.

GGZ als internationale Aushängeschilder

Keine andere europäische Pflegeeinrichtung ist je so hoch bewertet worden, sagt Hartinger. Durch diese Auszeichnung würden die Geriatrischen Gesundheitszentren ab sofort zu den internationalen Aushängeschildern in der Altersmedizin zählen: „Wir arbeiten seit 20 Jahren daran, dass man in Graz die Patientenversorgung in der Altersmedizin und der Pflege immer weiter verbessert, immer mehr die Grenzen überwindet und immer mehr bietet. Und diese 20-jährige Arbeit ist damit so zu sagen belohnt worden, und dient jetzt als Vorbild, weltweit.“

Verantwortliche vom GGZ bei Übergabe des Awards
Christoph Ortner
GGZ-Geschäftsführer Gerd Hartinger und Team

Kein Patient derzeit CoV-positiv

Die CoV-Pandemie sei nach wie vor eine große Herausforderung, durch die strukturierten Abläufe in den GGZ habe man aber gut damit umgehen können, so Hartinger. Er spricht von einem sehr disziplinierten Team und von hohen Hygienemaßnahmen. Man habe derzeit keinen Patienten oder Bewohner der Covid-positiv sei und hoffe, dass die Situation so bleibe.

Gerd Hartinger rechnet aber auch damit, dass sich die Situation durch die CoV-Schutzimpfung weiter entspannen werde: 80 Prozent des Personals und 90 Prozent der Patienten seien in den Geriatrischen Gesundheitszentren bereits geimpft worden, so Hartinger.