Am neuen und gleichzeitig zweiten Standort der Elisabethinen werden die Verantwortlichen die Neurologie, die Psychiatrie und die Psychotherapie der Barmherzigen Brüder in Graz-Eggenberg übernehmen.
Schmerztherapie als Herausforderung der Zukunft
Darüber hinaus übernehmen die Elisabethinen auch noch den Versorgungsauftrag für die Alterspsychiatrie im Großraum Graz. Dabei gehe es um degenerative Erkrankungen im Alter. Die Abteilungen werden weiterentwickelt und auf die Zukunft hin ausgestaltet, sagt Christian Lagger, Geschäftsführer im Krankenhaus der Elisabethiner. Als größte medizinische Herausforderung der Zukunft sieht er die Schmerztherapie, die Altersmedizin und die Palliativ- und Hospizbetreuung.
Kooperation auch in Chirurgie
Die beiden Ordensspitäler wollen künftig auch bei den chirurgischen Abteilungen kooperieren. Zum jetzigen Zeitpunkt ändert sich für die Patienten gar nichts. Im Jahr 2022 im Juli oder August wechseln dann die Fächer Hals, Nasen und Ohren sowie die Chirurgie in die Marschallgasse zu den Barmherzigen Brüdern.
Nach Umbau zurück in Elisabethinergasse
Bis 2025 übersiedeln laut Christian Lagger dann auch die Abteilungen des Standortes zwei -also Eggenberg- zurück in den ausgebauten Standort in der Elisabethinergassse.
520 Angestellte hat das Krankenhaus der Elisabethinen bis jetzt gehabt. Mit 1. April sind die 150 Mitarbeiter der Barmherzigen Brüder in Graz-Eggenberg übernommen worden.