Grenzkontrolle CoV
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Verkehr

Oster-Grenzstau wegen CoV-Kontrollen

Wieder geht ein Osterwochenende wie noch keines zuvor zu Ende. An der Grenze zu Slowenien gab es am Montag traditionell Stau. Aber nicht unbedingt wegen des enormen Verkehrsaufkommens sondern wegen der strengen Kontrollen angesichts der CoV-Pandemie.

Auf mindestens drei Spuren wurden die Autofahrer am Ostermontag bei der Einreise nach Österreich am Grenzübergang Spielfeld kontrolliert. Kurze Staus waren die Folge, denn Durchwinken gab es nicht.

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Versuche mit gefälschten Dokumenten

„Es werden sehr strenge Einreisekontrollen durchgeführt. Selbstverständlich gibt es immer wieder Personen, die versuchen, mit einem gefälschten PCR-Testergebnis über die Grenze zu kommen. Wir konnten heute eine Person so herausfischen. Sie wurde in Heimquarantäne geschickt“, so Klaus Rexeis von der Fremden- und Grenzpolizei.

Rund 1.000 Pkw pro Stunde

Rund 1.000 Pkw wurden am Montag pro Stunde kontrolliert; und so gut wie alle Reisenden hatten sich vor dem Grenzübertritt online registriert und den Nachweis für einen negativen PCR- oder Antigen-Test dabei. Lediglich 40 Autofahrern wurde am Osterwochenende der Grenzübertritt verweigert.

„Wir haben von Freitag bis Sonntag rund 30.000 Amtshandlungen durchgeführt. Die meisten Reisenden zeigen sich verständlich. Trotzdem gibt es immer wieder Situationen, die auftreten, und die von uns gelöste werden müssen, die wir ohne Corona nicht hätten“, so Rexeis.

Mindestens fünf Tage Quarantäne

Unterwegs waren zum Großteil beruflich Reisende und Heimaturlauber. Jeder Reiserückkehrer muss für mindestens fünf Tage in Quarantäne. Erst danach kann man sich freitesten.