Der vom Dienst suspendierte Direktor soll Schulgelder missbräuchlich verwendet haben – Belege für mehr als 20.000 Euro dürften fehlen. Gegen ihn war aber außerdem Anzeige wegen sexueller Belästigung erstattet worden: Er soll in Gegenwart einer Mitarbeiterin anzügliche Bemerkungen gemacht und ihr pornografische Bilder auf seinem Handy gezeigt haben.
Anzeige wurde neuerlich eingebracht
In diesem Fall waren seitens der Anklagebehörde zuerst keine Ermittlungen aufgenommen worden. Laut einem Bericht der „Kleinen Zeitung“ wurde die gleiche Anzeige aber noch einmal mit mehr Details eingebracht – und nun will man dem Anfangsverdacht doch nachgehen: Konkret gehe es nun um den Verdacht geschlechtlicher Handlungen vor anderen Personen.
Verdächtiger bestreitet Vorwürfe vehement
Der Verdächtige bestritt bisher alle Vorwürfe vehement. Gegen ihn wurde seitens der Bildungsdirektion ein Disziplinarverfahren eingeleitet.