Alarmiert wurden die Beamten von Mitarbeitern einer Firma in Leoben, wo der Rumäne Material ablud: Den Mitarbeitern fielen die Hunde – sie sind acht bis zehn Wochen alt – auf der verschmutzten Ladefläche auf. Gegenüber der Polizei sagte der 41-Jährige, er habe die Tiere in einer Stadt im Westen von Rumänien von einem Unbekannten abgeholt – er sollte sie laut seinem Arbeitgeber weiter nach Deutschland bringen und hatte für die Reise auch Futter und Wasser mit.
Gefälschte Heimtierpässe
Die Heimtierpässe für die verwahrlosten Welpen waren allerdings gefälscht. Ein Veterinär der Bezirkshauptmannschaft Leoben sah sich die Kleinen an: Sie dürfte elf Stunden keinen Auslauf gehabt haben. Die Beamten stellten die falschen Dokumente sicher; der Verdächtige wurde wegen Urkundenfälschung und Tierquälerei angezeigt. Die Welpen wurden ihm abgenommen und in das Tierheim der Arche Noah nach Graz gebracht.