Geliefert wird ein sogenannter HERB-Rückgewinnungskessel: Der „High Energy Recovery Boiler“ ist auf die aktuelle Zellstoffproduktion des Werks ausgelegt, unterstützt aber auch eine zukünftige Verbrennungskapazität von bis zu 1.670 Tagestonnen Schwarzlauge in Trockensubstanz mit den Dampfparametern von 100 bar und 505 Grad Celsius zur Maximierung der Stromerzeugung. Weiters wird ein Superkonzentrator zur Erhöhung der Konzentration der Schwarzlauge geliefert – damit könne die Stromerzeugung weiter erhöht werden.
Inbetriebnahme Ende 2023 geplant
Der neue Kessel wird den alten, der seit 1969 in Frövi in Betrieb ist, ersetzen, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung; die Inbetriebnahme ist für Ende 2023 geplant. Über den Auftragswert wurde Stillschweigen vereinbart, allerdings sind vergleichbare Anlagen erfahrungsgemäß im Wert von rund 100 Mio. Euro.