Das Programm findet laut Organisatoren „entlang eines strengen Covid-19-Sicherheitskonzeptes statt“: So sollen die Filme in den Kinos gezeigt werden, allerdings wird es auch Onlinepremieren und ein erweitertes Digitalangebot geben.
Veranstaltungstipp:
Die Diagonale findet heuer von 8. bis 13. Juni in Graz ststt.
Eröffnet wird das Festival mit dem Film „Fuchs im Bau“ von Arman T. Riahi, bei dem es um eine Gefängnisschule für jugendliche Straftäterinnen und Straftäter geht – mehr dazu in Diagonale 2021 eröffnet mit „Fuchs im Bau“ (15.12.2020).
Gesamtwerk von Jessica Hauser
Neben den Filmen ist auch ein historisches Special zu den Begriffen Stadt und Sehnsucht eingeplant. In der Reihe „Zur Person“ wird es eine Gesamtretrospektive des Schaffens von Jessica Hausner geben, das bereits im Vorjahr angedacht war – die Regisseurin zeichnete unter anderem für Filme wie „Loveley Rita“, „Hotel“, „Lourdes“ oder „Amour fou“ verantwortlich und wurde für ihre Arbeiten bereits mehrfach ausgezeichnet.
Ulrike Ottinger zu Gast
Im Rahmen einer gemeinsamen Tour mit dem Österreichischen Filmmuseum und Crossing Europe Filmfestival Linz zeigt die Diagonale Ulrike Ottingers „Paris Calligrammes“ (2019) als Premiere in Graz – Ottinger wurde bei der Berlinale 2020 für ihr Lebenswerk ausgezeichnet und wird in Graz anwesend sein.