Der langjährige Mitarbeiter der Firma war in der Früh damit beschäftigt, Ladegut von einer mehr als 40 Tonnen schweren Kippmulde abzuladen. Dabei stürzte das Fahrzeug laut Polizei aus derzeit ungeklärter Ursache rund acht Meter über eine Halde. Der Muldenkipper überschlug sich mehrmals und kam auf der Fahrerkabine liegend zum Stillstand.
Arbeitskollegen beobachteten den Unfall und verständigten die Einsatzkräfte – diese konnten gemeinsam mit Kollegen des 55-Jährigen den schwer Verletzten aus der Fahrerkabine bergen und erstversorgen; auch zwei Notärzte waren kurz danach am Betriebsgelände. Der Arbeiter verstarb jedoch noch an der Unfallstelle. Angehörige und Arbeitskollegen wurden vom Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark betreut.
Fremdverschulden ausgeschlossen
Am Einsatz waren neben den Rettungskräften auch die Feuerwehren Anger und Viertelfeistritz beteiligt. Das Arbeitsinspektorat Steiermark führt laut Landespolizeidirektion Steiermark gemeinsam mit einem Sachverständigen nähere Erhebungen am Unfallort, Fremdverschulden wird aber ausgeschlossen – die Staatsanwaltschaft Graz gab den Leichnam zur Beerdigung frei.