Opus: „Fake or true“
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Kultur

Opus proben für das große Finale

Opus werden heuer im Dezember in der Grazer Oper ihr letztes Konzert geben. Davor soll es aber auch noch eine Abschiedstournee geben, für die nun endlich auch eifrig geprobt werden kann.

Auch Weltstars proben intensiv – so werden derzeit im Tonstudio die Bühnen-Versionen des letzten Albums „Opus Magnum“ ausprobiert: „Wir haben jetzt über ein halbes Jahr weder gespielt noch geprobt, keine Konzerte, ich glaub’, so eine lange Pause haben wir noch nie gehabt“, sagt Keyboarder Kurt Rene Plisnier. Und Sänger Herwig Rüdisser ergänzt: „Wir freuen uns alle, aber natürlich haben wir auch ein tränendes Auge, weil Goodbye heißt Tschüss und Baba auf mehr oder weniger Nimmerwiedersehen.“

Opus proben für das große Finale

Opus werden heuer im Dezember in der Grazer Oper ihr letztes Konzert geben. Davor soll es aber auch noch eine Abschiedstournee geben, für die nun auch eifrig geprobt werden kann.

Die Uhr um 35 Jahre zurück gedreht

Damit es noch nicht ganz so traurig wird, produzierten die Opus-Musiker in vier langen Drehtagen das Video zum Song „Fake or true“. „Die grundlegende Idee, die Zeit 35 Jahre zurückzudrehen und uns wieder in die jungen Gesichter zu packen, die hat uns von Anfang an gut gefallen“, sagt Schlagzeuger Günter Grasmuck.

Wahr oder falsch – die Opus-Musiker haben ein augenzwinkerndes Spiel mit Überraschungsgästen in Szene gesetzt, erzählt Gitarrist, Komponist und Texter Ewald Pfleger: „Es hat einfach irrsinnig viel Spaß gemacht, diese ganzen Rollen zu spielen, die Perücken zu tragen, und ich glaub’, das sieht man im Video.“

Tourauftakt Ende Juni in Fürstenfeld

Ernst nehmen dürfen die Fans aber die erste Station der Abschiedstournee – am 27. Juni soll der Hauptplatz in Fürstenfeld gerockt werden.