Der Drei-Achs-Teleskopkran war aus noch ungeklärter Ursache auf einer stark abschüssigen und auch nassen Gemeindestraße ins Rollen geraten – in einer Rechtskurve durchbrach er die Leitschiene und fuhr in weiterer Folge eine steile Böschung herab. Schließlich krachte das 33 Tonnen schwere Fahrzeug in ein Wohnhaus, das sich etwa 60 Meter unter der Straße befindet.
Hausbewohnerin sah Kran heranrasen
Der 35-jährige Kranlenker konnte sich noch vor dem Aufprall an der Hauswand durch einen Sprung aus dem Kran retten; der Grazer wurde mit leichten Verletzungen in das LKH Weiz gebracht. Die Bewohnerin des Wohnhauses sah den Kran vom Fenster aus kommen und konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen – sie wurde nicht verletzt.
Am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden; eine Begutachtung hinsichtlich der Statik erfolgt nach Abschluss der Bergearbeiten. Auch das Arbeitsinspektorat wurde laut Polizei vom Vorfall verständigt.