Die unterschiedlichen Ausgangslagen in den verschiedenen Regionen spiegeln sich diesmal auch im Programm der Langen Nacht auf vielfältige Weise wider: In Vorarlberg, Tirol, Niederösterreich und Kärnten öffnen die Kirchen vor Ort ihre Tore und laden Interessierte unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften zum Besuch ein. In Salzburg werden unter dem Motto „ACHTUNG Welt“ als „sichtbares Hoffnungszeichen“ die Kirchtürme beleuchtet sein.
„Austria for life“
Am Freitag findet auch die TV-Benefizshow „Austria for life“ statt, die ab 22.30 Uhr zur Hilfe und Spendenbereitschaft für gemeinnützige Organisationen der Hilfsplattform „Österreich hilft Österreich“ aufruft – mehr dazu in tv.ORF.at.
Reines Online-Angebot in der Steiermark
In der Steiermark wird es heuer ein reines Online-Angebot geben. Die Kirchen in Oberösterreich laden dazu ein, „die Kirchenräume durch besondere Gestaltung neu und anders zu erleben“ – ein Schwerpunkt wird auf Kunstinstallationen liegen. In der Erzdiözese Wien gibt es zu mehr als 130 offenen Kirchen Spaziergänge, die via Audio-App individuell durchgeführt werden können, sowie ein Online-Programm und Live-Stream. Die Diözese Eisenstadt beteiligt sich heuer nicht an der „Langen Nacht“.
Traditioneller Beginn der Langen Nacht ist das österreichweite Läuten der Kirchenglocken ab ca. 17.50 Uhr. Ab 18.00 Uhr ist dann das Online-Programm verfügbar.
Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen
Die Veranstalter erinnern auch an die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen. Zu Veranstaltungen müsse ein gültiger Nachweis über Impfung, Test oder Antikörper mitgebracht werden, der Eintritt zu Veranstaltungen sei ausnahmslos nur mit FFP2-Masken und Registrierung möglich. In den Kirchen werde zudem auf Personenbeschränkungen und ausreichende Abstände geachtet, dadurch könne es auch zu Wartezeiten kommen. Wie bei allen anderen teilnehmenden Kirchen hat auch in den Ordenshäusern die Sicherheit Priorität – mehr dazu in Auch Klöster und Stifte öffnen für „Lange Nacht“ (religion.ORF.at).