Zu dem Vorfall kam es bereits am Freitag auf einem Firmenareal: Ein Stapler hatte beim Verladen den 1.000-Liter-Tank einer angelieferten Chemikalie zur Metall-Oberflächenbehandlung beschädigt – rund 200 Liter der Flüssigkeit traten aus und gelangten in weiterer Folge über den Parkplatz in einen Löschteich.
300 Tiere in Löschteich verendet
Erst am Montag fiel Mitarbeitern auf, dass die rund 300 Fische im Teich verendet waren. Neben der Polizei wurden auch die Bezirkshauptmannschaft und die Gewässeraufsicht des Landes verständigt.
Die Chemikalie wurden im Löschteich aufgefangen, ein Austritt ins Erdreich und Grundwasser konnte ausgeschlossen werden; allerdings wurden weitere Wasserproben aus dem Teich und aus einem Brunnen genommen, die erst noch ausgewertet werden müssen. Weitere Erhebungen laufen noch.