Bad Weihermühle
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Wirtschaft

Bäder: Noch viel Luft nach oben

Ein verregneter Mai und die CoV-Sicherheitsauflagen haben es den Betreibern der Freibäder und Badeseen heuer bisher nicht leicht gemacht. Der Donnerstag war der erste echte Badetag – und dennoch kamen nicht all zu viele Besucher.

Für den Sprung ins kühle Nass konnten sich am ersten richtigen Badetag heuer noch nicht viele erwärmen – auch im Brucker Freibad, dem flächenmäßig zweitgrößten Freibad in der Steiermark, ist noch viel Luft nach oben.

CoV-Regeln sind kein Problem

Das Einhalten der CoV-Sicherheitsregeln ist bei der mehr als überschaubaren Besucheranzahl hier noch kein Problem, sagt der Verantwortliche Wolfgang Zöhrer: „Bis jetzt funktioniert das wunderbar, man muss die 3-G-Regeln einhalten, das wird bei uns von der Kassafrau kontrolliert und geht eigentlich wunderbar.“

Kaum „Laufkundschaft“

Verhalten war der Start in die Badesaison auch im Bad Weihermühle in Gratwein: Hier wurde und wird gerade viel in die Neugestaltung der Anlage investiert – Betreiber Elias Theiner hofft daher auf eine gute Saison, viel Sonne und weniger CoV-Beschränkungen im Sommer: „Die, die sich kurzfristig aufgrund des Wetters entschließen, die kommen nicht, weil sie sagen, da braucht man den Test, den hab’ ich jetzt grad nicht dabei – das ist halt noch ein bisschen verhalten.“

Lokalaugenschein in steirischen Bädern

ORF-Reporter Michael Pendl hat sich am Donnerstag in einigen steirischen Bädern umgeschaut.

Die Zeit ist reif

Auch im Straßganger Bad in Graz war am Donnerstag viel Platz und wenig Badegäste – nur etwa fünf Prozent der möglichen Besucheranzahl wurde gezählt. Es dauert also noch, bis die Lust auf das Plantschen in den steirischen Freibädern und an den steirischen Badeseen wirklich geweckt ist – aber Badegäste und Betreiber sind sich einig: Die Zeit ist reif für die neue Badesaison.