Covid-19 Schnelltest aus einem Home-Testkit
APA/Roland Schlager
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Coronavirus

Tests für Kroatien: Land arbeitet an Lösung

Offenbar werden in Kroatien nicht alle Ergebnisse von österreichischen Teststraßen und Apotheken anerkannt – so wird der Name des Testherstellers verlangt. Steirische Teststationen arbeiten daran, diese Information künftig aufzudrucken.

In den steirischen Teststraßen und Apotheken werden Tests verwendet, die in der EU zugelassen sind, allerdings wird der Name des Testherstellers weder in den steirischen Teststraßen noch bei den Apothekentests auf das Testzertifikat aufgedruckt.

„In den nächsten Wochen“

Doch das soll sich demnächst ändern, sagte Gerhard Kobinger von der steirischen Apothekerkammer: „Es war bisher, ich sage einmal, egal, welchen Test man verwendet hat, jetzt wollen die Behörden in Kroatien eben anscheinend wissen, ob das wohl ein EU-weit zugelassener approbierter Test ist, und das wird jetzt auch umgesetzt in den nächsten Tagen. Also ich rechne damit, dass es in der nächsten Woche da soweit sein wird, dass die genaue Bezeichnung des Tests auf dem Testzertifikat aufgedruckt ist, sodass man sieht, das ist ein von der EU zugelassener Test, und dann sollte das funktionieren.“ An einer entsprechenden Softwarelösung werde gearbeitet, so Kobinger.

Impfstraßen müssen adaptiert werden

Auch in den steirischen Teststraßen sei man bereits dabei, die Angaben am Testzertifikat zu erweitern, um ebenfalls den Testhersteller nennen zu können, hieß es – hierfür müsse man den Ablauf adaptieren, damit auch sichergestellt ist, welcher der vielen verschiedenen verfügbaren Tests bei welcher Person eingesetzt wurde. Ende kommender Woche sollte die Zusatzinfo beim Ergebnisprotokoll auch bei Teststraßen-Tests verfügbar sein.