Andreas Gabalier sorgte in den letzten Jahren mit diversen Aussagen für Gesprächsstoff – besonders mit dieser: „Ma hot’s ned leicht auf derer Wöd, wenn man als Mandal noch auf Weiberl steht!“ Gabalier tut leid, was damals aus dieser Aussage medial gemacht wurde und was sie bewirkt hat – in die homophobe Ecke wollte er nie gerückt werden. Mit dem neuen Song will er reinen Tisch machen, er vermittelt die Botschaft: „Liebe ist für alle“.
Eigene Choreographie – Tanzchallenge inclusive
Und zur Liebe gehört auch Tanzen, und so ist „LiebeLeben“ auch mit einer Choreografie versehen – Tanzchallenge inclusive: „Wir haben schon viele Zusendungen bekommen, waren in den Netzwerken aktiv und haben leise und schleichend darauf hingewiesen, dass es einen Song mit Tanzchoreografie gibt – die habe ich vergangene Woche in Berlin mit einer Choreografin ausgefuchst, so dass es einfach zum Nachmachen geht. Die kann man jetzt hochladen – in den sozialen Medien unter dem #liebeleben – und wir werden den ersten tausend Bewerbern ein besticktes Kapperl aus der Behinderten-Werkstatt in Scheifling zukommen lassen“, sagt Gabalier.
Zu Beginn der CoV-Pandemie hatte sich Andreas Gabalier sowieso eine kleine Auszeit vorgenommen – daher traf ihn die Abwesenheit von der Bühne vorerst auch nicht ganz so hart. Doch mittlerweile sind sie wieder da: die Sehnsucht und die Vorfreude auf das große Livespiel. „Das war immer die Belohnung für die Arbeit im Studio und die Fernsehtermine – was man immer so macht und auf sich nimmt oft, um in den großen Stadien stehen zu dürfen. Das fehlt und wird, wie es ausschaut, erst wieder nächstes Jahr der Fall sein.“
„Ohne Liebe gibt’s kein Leben“
Mit der neuen Single soll sich die Wartezeit für die Fans ein wenig verkürzen. Und was bedeutet die Liebe für den Künstler? „Die Liebe ist das Leben – ohne Liebe gibt’s kein Leben.“