Zu den bekannten 3Gs – also geimpft, genesen oder getestet – brauchten Heimkehrer am Sonntag in Spielfeld noch ein viertes – nämlich Geduld: Bis zu einer Stunde Wartezeit musste man etwa am Autobahngrenzübergang Spielfeld in Kauf nehmen. Ab dem späten Sonntagvormittag rollte die Rückreisewelle voll an.

Dennoch sprachen die Behörden von einem „normalen“ Reisewochenende: „Über das gesamte Wochenende ist es teilweise bei der Einreise, aber auch bei der Ausreise zu Wartezeiten von rund 45 Minuten gekommen“, so Polizeisprecher Heimo Kohlbacher.
Behörden zufrieden
Was die CoV-bedingten Vorbereitungen auf die Einreise betrifft, zeigen sich die Behörden grundsätzlich zufrieden: Die allermeisten Reisenden hätten die notwendigen Tests, Impfpässe oder Genesungsnachweise wie vorgesehen bei sich, heißt es: „In Summe ist es natürlich vorgekommen, dass manche Personen gewisse Einreisevoraussetzungen nicht erfüllen – diese sind aber in der absoluten Minderheit.“

Bei den meisten davon geht es um das verpflichtende Einreiseformular auf der Homepage des Gesundheitsministeriums, das man maximal 72 Stunden vor der Wiedereinreise online ausfüllen und – zum Beispiel am Handy – bei sich haben sollte.
Zusätzliche Verzögerungen
Viele mussten dies schriftlich an der Grenze nachholen, was zusätzliche Verzögerungen mit sich brachte – dennoch ziehen Polizei, Bundesheer und Gesundheitsbehörden insgesamt eine positive Bilanz mit maximal einer Stunde Wartezeit.