Wirtschaft

Austria Email verzeichnet Rekordergebnis

Die Austria Email AG (AE) mit Sitz in Knittelfeld konnte 2020 zum siebenten Mal in Folge den Jahresumsatz steigern. Im Krisenjahr mussten weder Kurzarbeit noch staatliche Hilfen in Anspruch genommen werden, heißt es vom Unternehmen.

Das stetig steigende Ergebnis zeichnete sich schon die letzten Jahre über ab – der Produktionsrekord von 2019 wurde 2020 aber erneut übertroffen: Erstmals verließen mehr als 170.000 Speicher die Knittelfelder Werke, hieß es am Mittwoch. Der Umsatz wuchs voriges Jahr von etwas über 73 Mio. Euro auf mehr als 86 Millionen.

Absatz über Branchenschnitt gestiegen

Der Absatz der AE entwickelte sich sowohl in Österreich, als auch in den wesentlichen Exportmärkten über dem Branchenschnitt. Die höchsten Zuwächse habe man bei Produkten zur Erhöhung der Energieeffizienz und erneuerbaren Energie wie Pufferspeicher, Wärmepumpen und kombinierbaren Systemen erzielen können, bilanziert man in der Geschäftsführung.

Mittelfristig habe man nun auch hohe Erwartungen in die Umsetzung des Green Deal der EU: Klimaschutz und Konjunkturpakete sowie das wachsende Bewusstsein der Konsumenten würden das Geschäft beleben. Viele würden in energiesparende Heizungs- und Warmwassersysteme investieren, um langfristig Geld zu sparen; Fördermittel würden positiv dazu beitragen.

Laufend Mitarbeiter gesucht

Die Austria Email Gruppe beschäftigt 360 Personen. Laufend gesucht werden laut dem Unternehmen technische Berufe wie zum Beispiel Schweißer, Elektrobetriebstechniker, Maschinenbautechniker, Automatisierungstechniker und Industrial Engineer; außerdem wird weiterhin auf die Aus- und Weiterbildung der eigenen Fachkräfte gesetzt.