Das Feuer war gegen 0.30 Uhr in der teils aus Holz errichteten Halle ausgebrochen, mehrere Personen hatten die Flammen gesehen und die Feuerwehren verständigt. Trotz des Einsatzes mehrerer Löschzüge konnte ein teilweises Übergreifen des Brandes auf weitere Hallen und Nebengebäude nicht gänzlich verhindert werden – diese wurden ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen.
Ein angrenzendes Bürogebäude und ein weiteres Objekt konnten jedoch geschützt werden. Laut Landesfeuerwehrverband waren bis zu 26 Wehren mit fast 300 Kräften im Einsatz.
Enorme Hitzeentwicklung
Die Hitzeentwicklung soll den Einsatzkräften zufolge enorm gewesen sein, sogar Feuerwehrschläuche wurden beschädigt; auch führte ein naher Bach wegen der zuvor tagelangen Trockenheit nur Niedrigwasser, weshalb keine Leitung gelegt werden konnte – daher brachten Tankfahrzeuge das Löschwasser im Pendelverkehr zum Brandort.
Großer Schaden bei Hallenbrand
Bei einem Brand einer ehemaligen Sägewerkshalle im ECO-Park in Wernersdorf im weststeirischen Bezirk Deutschlandsberg ist in der Nacht auf Donnerstag ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro entstanden.
Die Brandursachenerhebung gestaltete sich schwierig und war nur mit Hilfe einer Drohne und eines Baggers möglich. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war der Brand durch öl- bzw. lösungsmittelgetränkte Lappen, die sich durch eine chemische Reaktion selbst entzündet hatten, entstanden; weitere technische und chemische Untersuchungen werden noch durchgeführt.
Mehrere Millionen Euro Schaden
Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt laut Polizei aber mehrere Millionen Euro, da viele Gerätschaften nicht mehr gerettet werden konnten.