ABD0125_20210717 – ZELTWEG – …STERREICH: ++ HANDOUT ++ Der steirische Extrem-Radsportler Christoph Strasser in Aktion beim 24-Stunden-Weltrekordversuch am Fliegerhort Zeltweg. Auf einer 7,58-km-Strecke versucht Strasser die Stra§en-Bestmarke Ÿber 24 Stunden von 914 km Ÿbertreffen. Dazu muss der 38-JŠhrige 121 Runden mit einem Schnitt von 38,1 km/h abspulen. – FOTO: APA/LIME ART PHOTOGRAPHY/MANUEL HAUSDORFER – ++ WIR WEISEN AUSDR†CKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GR†NDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEF†HRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF – VOLLST€NDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++
APA/MANUEL HAUSDORFER
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Sport

Strasser zu Weltrekord: „Meisterstück“

Der steirische Extremradler Christoph Strasser ist am Wochenende als erster Mensch innerhalb von 24 Stunden mehr als 1.000 Kilometer weit gefahren. Im Radio Steiermark-Interview spricht er von einem „Meisterstück“.

Die bisherige Bestleistung im 24h-Radfahren betrug 914 Kilometer – diese hatte der steirische Extremradsportler Christoph Strasser bereits drei Stunden vor Ablauf der Zeit erreicht – mehr dazu in Strasser bricht Weltrekord im 24h-Radfahren.

Christoph Strasser auf Weltrekordfahrt

„Pause machen gehört da nicht dazu“

„Natürlich kann man jetzt sagen, ich habe über 110 Kilometer mehr geschafft als der bisherige Rekord, da hätte ich mir schon eine Pause gönnen können. Aber ich wollte für mich schauen, was alles geht und das Beste herausholen, und da gehört eben Pause machen nicht dazu, und 24 Stunden ohne Schlaf und ohne Pause, das ist zu schaffen“, so Strasser.

Selbst neun Stunden Dauerregen konnten ihm nichts anhaben, und auch kleine Defekte bremsten ihn nur kurz: „Dann habe ich zwei Mal durch Steine einen Patschen gehabt und dann war zum Radl wechseln – das waren zwei Mal je eine Minute Radltausch, reparieren und wieder zurück. Also, ich dürfte 23 Stunden und 56 oder 57 Minuten auf dem Radl gesessen sein.“

„Noch einmal eine andere Klasse“

Der sechsfache „Race Across America“-Sieger ordnet diese Leistung als „Meisterstück“ ein: „Das war sicher so etwas wie ein Meisterstück, was da gelungen ist, mit sehr vielen Jahren Vorbereitung. Ein ‚Race Across America‘ hat natürlich eine Riesenbedeutung, aber rein von der sportlichen und körperlichen Spitzenleistung war das noch einmal eine andere Klasse“, so Strasser.