Die Frau hatte mit ihrem Ehemann eine Wanderung von der Keinbrechthütte kommend in Richtung Gollinghütte unternommen. Beim Abstieg dürfte sie aus eigenem Verschulden zu Sturz gekommen sein – dabei brach sie sich das Handgelenk und konnte nicht mehr weiter. Vorbeikommende Bergsteiger verständigten die Alpinrettungskräfte.
Schwierige Bergung
Da eine direkte Bergung mit dem Hubschrauber aufgrund der Wetterlage nicht möglich war, stiegen die Rettungskräfte sowie der Notarzt etwa 200 Höhenmeter zur Verunfallten auf. Die Frau wurde erstversorgt und Richtung Tal gebracht; bei einem flachen Teilstück konnte die 53-Jährige dann vom Rettungshubschrauber übernommen und in weiterer Folge ins DKH Schladming gebracht werden.
Insgesamt standen neben dem Team des Rettungshubschraubers auch zehn Bergretter und zwei Alpinpolizisten im Einsatz.