Als untrennbar beschreibt Sina Shaari die Beziehung zu seinem Instrument. In einer Musikerfamilie in Teheran aufgewachsen zog er mit 17 Jahren allein nach Graz, wo er unter anderem bei Johann Palier am Konservatorium das Gitarrenspiel studierte.
Musik als „universelle Sprache“
„Musik kennt für mich keine Grenzen. Musik ist eine universelle Sprache, mit der man mit dem Publikum kommunizieren kann, um seine eigenen Gefühle zum Ausdruck zu bringen“, sagt der Gitarrist, Oud-Spieler und Komponist Sina Shaari, der als einer von sechs Dozenten zu Gast in Seckau ist.

Vom Amateur bis hin zum Arrivierten
Die Studierenden reisen mittlerweile nicht nur aus ganz Österreich an, sagt Festivalgründer Johann Palier: „Aus Griechenland, aus Holland, also wir haben vom Amateur, vom 12-jährigen Jungen bis zu Arrivierten alle, die sich weiterbilden und mit der Musik auch eine Freude haben möchten.“ Spielfreude und neu erlerntes Können wollen die Studierenden natürlich auch präsentieren – am 1. August beim Abschlusskonzert in Seckau.