Die Rahmenbedingungen waren nicht einfach: „3-G-Regel“, Abstände und zwei Konzertdurchgänge pro Abend waren die „neue Normalität“ bei der styriarte 2021. Diese Umstände scheinen den Publikumszuspruch jedoch nicht getrübt zu haben: „Die Bilanz der styriarte 2021 ist die beste Bilanz seit zehn Jahren. Wir haben fantastischen Publikumszuspruch – wir haben über 30.000 BesucherInnen“, sagt Intendant Mathis Huber.
Buntes Programm als Erfolgsrezept
Genau waren es 30.214 Besucher, die zu den insgesamt 75 Veranstaltungen der styriarte gekommen sind. Mehr als 1,3 Mio. Euro wurden bei den Kartenverkäufen eingekommen. Den Grund für den Publikumserfolg sieht Mathis Huber im bunten Programm, das längst nicht nur mehr Klassik, sondern auch Schlager und Pop in die Konzertsäle bringt.
Lückenlose Zutrittskontrollen der „3-G-Regel“ sowie 800 Antigentests und 1.242 PCR-Tests wurden als Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt, so Huber: „Man fühlt sich bei uns also nicht nur sicher, sondern man fühlt sich bei uns auch wohl. Man hat viele Möglichkeiten, z.B. andere Beginnzeiten für die Veranstaltungen zu wählen, man hat Möglichkeiten einfach raus zu gehen aus diesem strengen Ritual des Konzertbetriebs und reinzugehen in Formate, die Spaß machen.“
Mit „La Corona d’Arianna“ in die nächste Saison
Mit diesem neuen Konzept geht Mathis Huber auch ins Jahr 2022, und auch die CoV-Pandemie wird im Programm der styriarte eine Rolle spielen – aber nicht als Virus, sondern als Oper von Johann Joseph Fux: „La Corona d’Arianna“. Das Festivalmotto 2022 lautet „auf Reisen“.