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APA/Erwin Scheriau
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Sport

SK Sturm zieht zufriedene Bilanz

Der SK Sturm hat über das abgelaufene Spieljahr Bilanz gezogen. Sportlich sei das Jahr demnach erfolgreich verlaufen, finanziell habe man große Herausforderungen gemeistert und mit Hilfe von langjährigen Partnern und Sponsoren sei Sturm ohne Schulden durch die Krise gekommen.

„Wir haben gar keine Schulden, das ist unsere oberste Prämisse. Wir sind auch ohne Schulden durch diese schwierige Zeit gekommen. Wir sind sehr dankbar, dass es den sportlichen Fonds gegeben hat, wo wir einiges an Refundierungen einreichen durften“, sagt Thomas Tebbich, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Sturm Graz.

Mitgliederzahl soll erhöht werden

Die Grazer seien laut der aktuellen Saisonbilanz glimpflich durch die Krise gekommen. Die ausgefallenen Zuschauer-Einnahmen im Stadion konnten durch die Hilfe des Bundes verkraftet werden. Außerdem hätten langjährige Partner dem Verein die Treue gehalten.

„Wir haben auch jetzt wieder gesehen, dass wir uns auf unsere wichtigsten Partner und Sponsoren verlassen können. Mit ihnen haben wir es auch geschafft, in der schwierigsten Zeit, wo niemand gewusst hat, wie es weitergeht, Vertragsverlängerungen zu unterzeichnen“, so Tebbich. Der SK Sturm hat aktuell vor, die Mitgliederzahl zu erhöhen. Rund 3.500 sind es derzeit – die Tendenz ist steigend. Mit der „Samma Sturm Challenge“ sollen weitere Anhänger zu Mitgliedern werden.

In drei Bewerben vertreten

Sportlich war die vergangene Saison mit Platz drei in der Bundesliga und dem damit verbundenen Fixplatz in einer Europacup-Gruppenphase äußerst erfolgreich. Nach dem sechsten Platz in der Saison davor wurden die Erwartungen deutlich übertroffen.

„Wir sind in drei Bewerben am Start. Das Bundesliga-Abo läuft sehr gut und ist noch bis zum nächsten Heimspiel verfügbar. Beim internationalen Abo sind knapp 3.200 Tickets draußen, am Donnerstag wissen wir dann, gegen wen wir im Playoff spielen werden“, meint Tebbich. Ein attraktiver Gegner würde auch hier noch Fans ins Stadion locken.