„Wir haben über 500.000 tausend Liter Wasser, das ist eine halbe Million Liter Wasser, befördert. Das heißt vom Befüllen des Tanklöschfahrzeuges bis zum Bringen an den Einsatz und wieder zum Befüllen waren wir eineinhalb Stunden unterwegs“, schildert Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried. Es sei eine große logistische Herausforderung gewesen, dass immer genügend Wasser für die Brandbekämpfung zur Verfügung stand, so Leichtfried.
Lehrreicher, emotionaler Einsatz
Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten – mit Slowenen, der Zivilschutzbehörde, der Feuerwehr vor Ort und der Bevölkerung sei sehr lehrreich gewesen. Der Hilfseinsatz brachte vor allem aber auch viele persönliche, emotionale Eindrücke, so Leichtfried: „Was mich persönlich ganz betroffen hat, war die Menschlichkeit der Bevölkerung. Diese große Dankbarkeit, dass internationale Hilfe dort geboten wird. Und das war einfach spürbar – sehr schön.“
12.200 Einsatzstunden
Die 130 Feuerwehrleute leisteten rund 12.200 Einsatzstunden. Unterstützung in Form eines 50-köpfigen Teams kam auch von der Feuerwehrschule in Lebring. Am Freitag habe man dem Landesfeuerwehrkommandant zufolge guten Gewissens die Heimreise antreten können, da die Brandbelastung sich auf ein Minimum zurückentwickelte.