Knoten St. Michael
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Verkehr

Knoten St. Michael wird umfangreich saniert

Vergangene Woche haben die Sanierungsarbeiten des Knotens St. Michael begonnen. Der mehr als 40 Jahre alte Verkehrsknotenpunkt soll in Zukunft übersichtlicher werden. Die großräumige Umleitung bleibt noch rund zwei Monate lang bestehen.

Am Knoten St. Michael treffen die Pyhrnautobahn (A9), die Semmering-Schnellstraße (S6) und die Murtal-Schnellstraße (S36) aufeinander. Eine neue Spurführung, verlängerte Einordnungsbereiche und eine bessere Beschilderung sollen dazu beitragen, dass der Verkehrsknoten künftig übersichtlicher wird.

Drei Sanierungsphasen

Die Sanierung dauert insgesamt bis Mitte 2023 und ist in drei Phasen geteilt. In Phase eins gibt es aktuell auch eine Sperre, die weiteren Phasen sollten ohne Sperren durchführbar sein.

„Die erste Phase bei diesem komplexen Sanierungsprojekt dauert bis zum 18. Oktober. Das ist auch die einzige Teilsperre des Knotens – und zwar, wenn man von Süden – vom Gleinalmtunnel – zum Knoten hinfährt, dann ist die Abfahrt dort gesperrt“, sagt Asfinag-Sprecher Walter Mocnik. Hier muss die Umleitung über Traboch genommen werden. Die Sperre ist noch knapp zwei Monate lang aufrecht, danach soll es keine Sperren mehr geben.

Hauptbauphase ab 2022

In den beiden weiteren Phasen kann halbseitig gearbeitet werden, da die Streckenabschnitte breit genug sind, so Mocnik. Die Hauptbauphase startet nächstes Jahr, insgesamt werden laut Asfinag mehr als 14 Mio. Euro in die Sanierung des Knotens St. Michael investiert.