Charlie Watts am Schlagzeug der „Rolling Stones“
APA/dpa/Ursula Düren
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Kultur

EAV-Kopf Spitzer zum Tod von Charlie Watts

Der Tod des Schlagzeugers der Rolling Stones, Charlie Watts, hat auch in der gesamten Musikwelt Trauer und Bestürzung ausgelöst. Auch der steirische Musiker Thomas Spitzer würdigte Watts und schloss die Gründung der „Rolling Bones“ im Jenseits nicht aus.

Zahlreiche Musiker und Musikerinnen bekundeten in sozialen Netzwerken ihre Betroffenheit über den Tod von Charlie watts. Watts starb am Dienstag im Alter von 80 Jahren in einem Londoner Krankenhaus – mehr dazu in Musikwelt trauert um Charlie Watts.

„Der leise Stein der Greisen“

Auch EAV-Kopf Thomas Spitzer hat auf das Ableben von Charlie Watts reagiert. Eine an die APA übermittelte Stellungnahme übertitelte der Grazer Musiker, Texter und Grafiker mit „Der leise Stein der Greisen“.

Im Wortlaut hieß es: „Als nunmehr dritter im Rolling-Stones-Bunde verabschiedete sich gestern im Alter von 80 Jahren Charlie Watts von der Bühne des gelebten Rock ’n’ Roll. Für mich hat der vergleichsweise skandalfreie, oftmals stoisch lächelnde Drummer der ‚greatest band on earth‘ mit seiner knappen, effizienten Spielweise über fast sechs Jahrzehnte hinweg den ganz speziellen Stones-Rhythmus geprägt. Besonders sympathisch war für mich, dass er neben den aufgeblähten Stones-Konzerten in Riesen-Stadien mit seiner Jazz-Combo, mehr oder minder inkognito, auch immer wieder in kleinstem Rahmen auftrat – wie bspw. im Grazer Orpheum.“

Klaus Eberhartinger und Thomas Spitzer
APA/HERBERT PFARRHOFER

Alten Knaben alles zuzutrauen

Und Spitzer fügte hinzu: „Nicht auszuschließen, dass er demnächst im Jenseits mit Brian Jones und Ian Stewart die ‚Rolling Bones‘ gründet – unsterblichen, alten Knaben wie ihm sollte man alles zutrauen!“