Von 22. bis 26. September kämpfen rund 400 internationale Fachkräfte aus 23 Nationen um die Medaillen. Unter den 48 Berufen sind neben klassischen handwerklichen Berufen und dem Dienstleistungssektor auch Berufe wie Modetechnologie, Pflege, Pharmazietechnik oder die Kategorie Industrie 4.0 vertreten. Im Schwarzl Freizeitzentrum soll ein umfassendes CoV-Präventionskonzept eine sichere Veranstaltung ermöglichen – mehr dazu in Umfassendes CoV-Konzept geplant.
Hallen und Zelte
Die finale Vorbereitungsphase für die Berufs-Europameisterschaft Euroskills hat begonnen. „Wir haben ein Areal von 70.000 Quadratmetern und reine Zeltfläche von 35.000 Quadratmetern. In der Daviscup-Halle sind es 10.000 Quadratmeter, und in der Premstättenhalle sind die Restaurants untergebracht“, so der Verantwortliche, Gerald Prabitz. Es entsteht um die Hallen eine Zeltstadt. Insgesamt gibt es zur Halle noch zwölf Zelte.
Begeisterung für Berufe schaffen
Ab dem 23. September werden in diesen Zelten Höchstleistungen erbracht. Von 400 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 20 Nationen. Sie alle setzen ein sichtbares Zeichen für den hohen Stellenwert der Fachkräfte-Ausbildung: „Der wesentlichste Faktor sind Fachkräfte, sie sind die größte Mangelware, deshalb sind wir gefordert. dass wir die Begeisterung für die Ausbildung in allen Segmenten vorantreiben“, so Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk.
Vorfreude größer als Nervosität
Aus Österreich sind 54 Jungfachkräfte am Start. 13 davon sind Steirerinnen und Steirer. Einige haben im Rahmen einer Socialmedia-Challenge schon das Wetterkampfgelände besucht. „Die Vorfreude ist viel größer als die Nervosität. Ich bin froh, dass es jetzt endlich stattfindet“, so Glasbautechniker Christoph Greiner.