Region Südsteiermark
Steiermark Tourismus
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Steirischer Tourismus deutlich im Aufwind

Der Tourismus in der Steiermark ist wieder deutlich im Aufwind: In den Monaten Mai, Juni und Juli gab es ein Gästeplus von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit nähert man sich schon langsam wieder den Gästezahlen vor der CoV-Krise an.

Mit dem Tourismus in der Steiermark geht es wieder bergauf: In den Monaten Mai bis Juli konnten in unserem Bundesland 963.000 Gäste begrüßt werden. Das ist eine Steigerung von 22 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr. Und das, obwohl es viele Österreicher vor allem im Juli heuer ans Meer gezogen hat, „dafür konnten wir hier besonders bei den ausländischen Gästen punkten, etwa die Niederlande mit diesen beiden F1-Rennen am Red Bull Ring zu uns holen“, so Julia Maierhofer von Steiermark Tourismus.

Drei Millionen Nächtigungen von Mai bis Juli

Mit über drei Millionen Nächtigungen von Mai bis Juli gab es ebenfalls eine Steigerung von mehr als 20 Prozent gegenüber 2020. Den größten Zuwachs an Nächtigungen verzeichnete das südoststeirische Thermen- und Vulkanland mit einem plus von 165.000. Auch die Region Schladming-Dachstein liegt bei den Übernachtungen nur mehr ganz knapp hinter dem Niveau von 2019, dem Jahr vor Corona.

Erstmals nach vielen Jahren kommt auch aus Graz wieder ein positives Besuchersignal. Im Juli gab es ein Plus von 24.000 Nächtigungen, was einer Steigerung von 17 Prozent entspricht. Im Herbst hoffen die Touristiker – sofern es Corona erlaubt – auf weitere Besucherzuwächse. Die Wanderregionen und auch das Weinland sind hier die kräftigsten Zugpferde. Die meisten Auslandsgäste der Steiermark kommen übrigens aus Deutschland, bei den Inlandsgästen sind es nach wie vor die Wiener.