EuroSkills-Schriftzug auf einem Auto
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Wirtschaft

EuroSkills auch wirtschaftlich ein Gewinn

Am 22. September beginnt in Graz und Premstätten die Berufs-EM EuroSkills. Laut Wirtschaftskammer ist die Großveranstaltung ökonomisch sehr rentabel – die Wertschöpfung liege in der Steiermark bei rund 15 Mio. Euro.

Graz und das Schwarzl-Freizeitzentrum in Premstätten möchten einen würdigen Rahmen bieten, und so wird für die 400 EuroSkills-Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel in Bewegung gesetzt: An die 260 Dienstleister und Unternehmen aus der Region und ganz Österreich arbeiten für das Großevent; 21 Arbeitsplätze wurden geschaffen, und in ganz Österreich über 180 Jobs abgesichert.

EuroSkills auch wirtschaftlich ein Gewinn

Am 22. September beginnt in Graz und Premstätten die Berufs-EM EuroSkills. Laut Wirtschaftskammer ist die Großveranstaltung ökonomisch sehr rentabel – die Wertschöpfung liege in der Steiermark bei rund 15 Mio. Euro.

„Es gibt natürlich auch einen volkswirtschaftlichen Mehrwert, der wurde von Experten mit 15,5 Millionen Euro beziffert – das ist schon eine gewaltige Leistung, die hier in die Wirtschaft retour fließt“, sagt Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk.

Mit Rockkonzert vergleichbar

Rund 1.200 Teilnehmer, Betreuer und Offizielle aus 23 Ländern werden im Zuge der EuroSkills im Großraum Graz erwartet. Zur Zeit werden sämtliche Hallen mit der nötigen Technik ausgestattet – mehr dazu in Aufbauarbeiten für EuroSkills laufen (25.8.2021); dafür zuständig ist unter anderem Gerald Prabitz – er vergleicht die Veranstaltung mit einem Rockkonzert: „Da wird richtig viel Strom gebraucht, ich brauch’ Kühlung, Klimatisierung, eine entsprechende Ventilation:“

„Die Steiermark als Hotspot der beruflichen Ausbildung“

Die Stars aus dem Berufsleben werden dann ab dem 23. September ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen: „Die Steiermark und Österreich werden da natürlich als ganz wichtiger Hotspot der beruflichen Ausbildung dargestellt, das ist ein wesentlicher Punkt. Wir haben 260 akkreditierte Journalistinnen und Journalisten aus ganz Europa, denn das Thema Fachkräftemangel ist eine der stärksten und herausforderndsten Aufgaben im gesamten europäischen Raum, und deshalb ist es auch so eine wichtige Veranstaltung“, so Herk.