Diese Auszeichnung gilt als eine der höchsten akademischen Auszeichnungen der TU Graz und wurde seit 1957 erst 51 Mal verliehen.
Grenzen zwischen Uni und Berufsausbildung überwinden
„Die Ehrung ist ein Symbol dafür, wie sehr die TU Graz die Leistungen der drei Herren schätzt und achtet“, bedankte sich Rektor Harald Kainz. Josef Herk, Präsident der steirischen Wirtschaftskammer, liege das Überwinden von Grenzen zwischen akademischen und beruflichen Ausbildungen am Herzen, hieß es.
Er mache es Studierenden der TU Graz möglich, die Unternehmerprüfung am WIFI mit besonders günstigen Bedingungen absolvieren zu können, im Gegenzug können Meisterschüler an der Universität „schnuppern“. Unter anderem geht der gemeinsame Studiengang der FH Campus 02, FH Joanneum und TU Graz „Business Software Development“ auf ihn zurück.
Förderung von Studenten aus Südosteuropa
Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung, wurde in Anerkennung seiner langjährigen Unterstützung und Förderung in forschungspolitischen Fragen in der Steiermark geehrt. Unter seiner Präsidentschaft wurde zum Beispiel das Stipendienprogramm „ITalent South East“ etabliert, welches talentierte und leistungsorientierte Informatik-Studierende aus Südosteuropa fördert.
Der Uni jahrelang verbunden
Der ehemalige Präsident der ZT-Kammer für Steiermark und Kärnten, Gerald Fuxjäger, war selbst Student an der TU Graz und blieb der Universität danach noch lang verbunden. Er engagiert sich in hohem Maße für die Lehre und unterrichtet seit 2002 das Fach „Angewandte Katastertechnik“ an der TU Graz. Außerdem war er während seiner Zeit als Präsident der ZT-Kammer als Beirat Mitgestalter und Förderer der beliebten und langjährigen Grazer Veranstaltung „Ball der Technik“.