Es wird geklebt, geschraubt, angepasst und aufgebaut – die Arbeiten in den Hallen, die extra für die Veranstaltung aufgebaut werden, gehen ins Finale. Hunderte Teile mussten koordiniert werden, damit beim Wettbewerb alles passt, erzählt Wilhelm Heissenberger, einer der 70 Workshop-Manager.
Für jeden Beruf die passende Koje
Für die Maler beispielsweise müssen Bautischler Kojen aufbauen: Hier werden die Platten und Rahmen der Wände vorgrundiert, damit die Wettkämpfer einen perfekten Untergrund haben, schildert Workshop-Manager Nicco Krabath.

Auch die Akkreditierungen warten schon, bis ihre BesitzerInnen sie abholen – 4.000 Stück wurden ausgedruckt.
Anspannung steigt
Beim dritten Anlauf klappt es nun mit den EuroSkills endlich, schildert Geschäftsführer Harald del Negro, und die Anspannung steigt: Man merke, dass die Veranstaltung näher rückt, so del Negro.

Jeder Besucher ist willkommen!
Die Hallen werden sich bis nächste Woche füllen – mit Maschinen, Werkzeug und natürlich mit den Wettkämpferinnen und Wettkämpfern. Und die brauchen Publikum – jede und jeder ist willkommen, sagt EuroSkills-Geschäftsführerin Angelika Ledineg: „Man muss sich online anmelden, aber das geht mit ganz wenigen Klicks und ist sehr schnell gemacht. Außerdem ist es kostenlos.“
„Es ist faszinierend“
Kostenlos, aber nicht umsonst, denn EuroSkills steht für Begeisterung pur und für Handwerk mit Herz, sagt Workshop-Manager Markus Jocham, der einen Besuch empfiehlt: „Es ist faszinierend, was Menschen mit Händen schaffen.“