Während einer dienstlichen Schießübung am Schießplatz Ortnerhof verletzte sich der 58-Jährige aus dem Bezirk Liezen selbst mit seiner Dienstpistole Glock 17. Aus derzeit unbekannter Ursache löste sich ein Schuss und verletzte den Mitarbeiter eines Munitionslagers am rechten Fuß. „Glücklicherweise war es ein Mitarbeiter eines Munitionslagers und die sind verpflichtet, Stahlkappenschuhe zu tragen. Das Projektil hat die Stahlkappe des Schuhs getroffen und dadurch wurde vermutlich ein größerer Schaden verhindert“, sagt Dominik Resch vom Bundesheer.
Die Erstversorgung wurde vom Bundesheer durchgeführt. Der Verletzte wurde danach in das LKH Leoben eingeliefert, wo er ambulant behandelt wurde. Weitere Personen kamen laut Angaben der Polizei nicht zu Schaden.