Denn passiert etwa ein schwerer Unfall in einer Chemiefabrik oder einem nahegelegenen Atomkraftwerk, von dem auch Österreich betroffen ist, wird die Bevölkerung von eben diesen Sirenen gewarnt.
Alarme im Viertelstundentakt
Wie genau das dann klingt, wird heute zwischen 12.00 und 13.00 Uhr zu hören sein, erklärt der Geschäftsführer vom Zivilschutzverband Steiermark, Heribert Uhl: „Wenn um 12.00 Uhr einmal die Sirene geht ist es eine normale Sirenenprobe. Wenn um 12.15 Uhr dann der dreiminütige Dauerton geht, das ist die Warnung – herannahende Gefahr.“ Rundfunkgeräte zeigen dann am Balken an, dass es sich um einen Zivilschutzprobealarm handelt und keine Gefahr besteht, erklärt Uhl.
Um 12.30 Uhr ertönt dann ein weiterer Alarm: „Ein einminütiger Schwellenton – die Gefahr ist über uns. Wieder zum Rundfunkgerät gehen, bzw. zum Fernseher – hier bekommt man alle Informationen. Und um 12.45 Uhr die Entwarnung – ein einminütiger Dauerton, die Gefahr ist abgewendet. Auch hier gibt es die Informationen über die Rundfunkstationen, Ö3, Radio Steiermark, und ORF 1 und ORF 2, denn die Rundfunkstationen sind mit Notstrom versorgt und können der Bevölkerung so die Informationen geben“, so Uhl.