Montagnachmittag wurde der Mann im Bereich der markanten Trisselwand in Altaussee noch gesehen, seitdem fehlt von dem 81-Jährigen jede Spur – mehr dazu in 81-jähriger auf Trisselwand weiterhin vermisst.
Schwierige Bedingungen
Das Handy ließ der Einheimische im Auto, weshalb er auch nicht geortet werden kann, was die Suche sehr erschwert, sagt Markus Reich von der Ausseer Bergrettung: „Da waren schon zwei Hubschrauber im Einsatz – einer vom Bundesheer und einer von der Polizei –, insgesamt 54 Bergretter, aber da sind felsdurchsetzte Stellen, dichter Wald, sehr schwierige Bedingungen. Nun kommen noch einmal Spezialhunde, die schnuppern jetzt von den Kleidungsstücken den Duft auf.“
Auf Grund der Kälte in dem Gebiet besteht aber nicht mehr viel Hoffnung, den Mann lebend zu finden: „Wir haben mittlerweile in den Nächten zwischen zwei und fünf Grad, und er ist nur leicht bekleidet – das ist natürlich sehr schwierig“, so Reich. Sollte die aktuelle Suchaktion wieder erfolglos bleiben, wird am Samstag der Suchradius noch einmal ausgeweitet und das Gebiet systematisch durchkämmt.