„Der Prozess startet so, dass man einfach Zuhause einmal heraussucht, welches Exponat könnte ich spenden, dann fotografiert man es, beschreibt es und lädt es hoch“, sagt Jürgen Blematl von der Auktionsplattform „Aurena Tech“.
Altes und Antikes für einen guten Zweck
Gesucht werden „ganz besondere Stücke“, sagt Blematl: „Grundsätzlich bei Kategorien so ein Ansatzpunkt ist Altes und Antikes, Kunsthandwerk, Schmuck, Uhren – das wären Dinge, die sich besonders gut eignen“, so Blematl. Sobald man eine Bestätigung aufs Handy bekommt, dass das eigene Exponat versteigert wird, kann man es bei einem fixierten Tag abgeben.
Dankbarkeit als Motiv für Spende
Die Exponate werden registriert, mit einem QR Code versehen, abfotografiert, Online hochgeladen und schon kann man eifrig mitsteigern. Ein Grund für viele, Dinge zu spenden ist Dankbarkeit: „Mir ist es trotz aller Herausforderungen immer gut gegangen und ich möchte da meinen Teil dazu beitragen und einfach Menschen unterstützen, denen es nicht so gut geht“, sagt etwa Spenderin Erna Schuss.
Der ersteigerte Geldbetrag wird Licht ins Dunkel gespendet – der Spender bekommt über die eingenommene Summe eine Spendenbestätigung für das Finanzamt, damit ist die Spende steuerlich absetzbar.