Allein im Vorjahr initiierte der Green-Tech-Cluster 25 Innovationsprojekte mit und war wesentlich an der Ideenfindung und dem Herstellen von Kontakten beteiligt. Dieser Technologie-Hotspot erwies sich als Job- und Wirtschaftsmotor und wird nun vom Klimaschutzministerium mit 100.000 Euro jährlich unterstützt.
Cluster als wichtiges Netzwerk
„Der Green Tech Cluster Steiermark und Kärnten ist ein ganz wichtiger Partner für uns, weil er ein Netzwerk ist, weil er Unternehmen bündelt, weil er Expertise bereitstellen kann und das Klimaschutzministerium wird deswegen diesen wichtigen regionalen Partner in Zukunft auch mit einem fixen Jahresbudget finanziell unterstützen, also auch formell eine Trägerinstitution des Green Tech Clusters werden“, sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Die Grünen).
Grüne Technologien als Wachstumsbranche
Das bedeutet mehr finanzielle Sicherheit für den Green Tech Cluster und eine Bündelung der Kräfte, so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP): „Der Bereich der grünen Technologien ist eine absolute Wachstumsbranche. Er entwickelt sich deutlich besser als die Gesamtwirtschaft. Das sehen wir sowohl bei den Umsatzzahlen als auch bei der Anzahl der Beschäftigten. Das heißt, wir werden sehr stark in diesen Bereich weiter investieren.“
Ein Erfolgsbeispiel ist der oststeirische Biomasse-Heizanlagenbauer KWB, der in den vergangenen fünf Jahren seinen Umsatz verdreifachte, so KWB-Geschäftsführer Helmut Matschnig: „85 Prozent der steirischen Energielösungen, die wir heuer bauen werden, gehen international raus und das nicht nur in Europa, sondern inzwischen auf allen Kontinenten dieser Welt und darauf sind wir sehr stolz.“