Von der Schließung betroffen sind rund 200 Schülerinnen und Schüler in insgesamt acht Klassen der Mittelschule. Schon vor der Entscheidung am Donnerstag war die Zahl der positiven PCR-Tests in sechs Klassen so hoch gewesen, dass diese in Quarantäne geschickt wurden. Nachdem nun auch die Zahl der positiv Getesteten in den restlichen beiden Klassen anstieg, habe die Behörde die Reißleine ziehen müssen, hieß es am Donnerstag.
Digitaler Unterricht
Vorgezogene Ferien gibt es für die Schülerinnen und Schüler aber nicht, es werde digitaler Unterricht stattfinden, hieß es. Wie lange die Sperre der Mittelschule dauert, ist noch offen. Derzeit wird aber davon ausgegangen, dass der Schulbetrieb nach den Herbstferien wieder normal aufgenommen werden kann. An der Volksschule St. Andrä läuft der Betrieb normal weiter.
Große Unterschiede in Bundesländern
Kurz vor dem Start der Herbstferien hat ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann am Mittwoch eine Zwischenbilanz zur CoV-Lage an den Schulen gezogen. Dabei gab er sich grundsätzlich zufrieden mit dem Verlauf des Schuljahres. Der Minister hatte auch neue Zahlen zur Impfung bei Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern in petto. Bei diesen zeigen sich große Unterschiede in den Bundesländern bzw. den Schulformen – mehr dazu in Geimpfte an Schulen: Große Unterschiede in Bundesländern.